Katolski Posoł – 23. Juni 2024
Über eine Person, die nicht nur Chorsänger oder Musiker eines Orchesters brauchen, schreibt ein Geistlicher in seinem Leitartikel. Bezogen auf das Evangelium dieses Sonntages ermutigt er unter anderem, Gott zu vertrauen und ungebetene Pausen anzunehmen.
Ein neues Dokument aus dem Vatikan schlägt für die katholische Kirche mehrere weitreichende Änderungen vor. Die gesammelten Orientierungen sind das Ergebnis jahrzehntelanger theologischer Dialoge, welche verschiedene christliche Kirchen stets separat mit der katholischen Kirche geführt haben.
Mit einer Festandacht gedachten Gläubige aller sorbischer Pfarrgemeinden dieses Jahr in Radibor des Patrons des Bistums Dresden-Meißen und des Apostels der Sorben. Sie fand zugleich anlässlich des Jahrestages eines Ereignisses statt, auf den die Diözese in diesem Jahr schaut.
Bischof Heinrich Timmerevers hat in der Dresdner Kathedrale am Fest des Heiligen Benno einen Gottesdienst gefeiert. Dieser hatte auch einen sorbischen Anteil. Nach dem Gottesdienst wurde das neue Reliquiar des Heiligen in die Seitenkapelle, die ihm geweiht ist, getragen, wo sie ihren festen Platz findet.
Eine sorbische Dramaturgin und Autorin wurde in Kamenz mit dem Zejler-Preis ausgezeichnet. Damit würdigt der Freistaat Sachsen ihre vielfältigen Verdienste auf dem Gebiet der sorbischen Literatur.
Die erste Station einer kurzen Sommerkonzertreise eines bekannten Knabenchores am Ende des Schuljahres durch die Lausitz war das Gotteshaus in Crostwitz. Dort trugen sie nicht nur vom Altarraum Lieder unter dem Motto „Jubelt dem Herrn“ vor, sondern auch von anderen Orten.
Das Bistum Dresden-Meißen will dem Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno neue Möglichkeiten eröffnen und sich stärker als bisher für externe Gruppen öffnen. Bald soll dafür die Stelle des Geschäftsführers als Heimleiter ausgeschrieben werden.
Der Kreis der Ministranten in Ralbitz und Rosenthal ist gewachsen. Im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes wurden an beiden Orten neue Jungen und Mädchen aufgenommen, die am Altar dienen wollen.
Mehr als 400 Personen kamen zum Familiensonntag des Bildungsgutes Schmochtitz Sankt Benno. Das Programm hatte auch einen sorbischen Anteil.
Ein aus Storcha stammender sorbischer Organist hat all seine Berufsjahre an gleicher herausfordernder Stelle gewirkt. Dieser Tage vollendete er sein 70. Lebensjahr.
Der Chor Meja lädt alle Interessenten zu seinem Sommerkonzert an der Radiborer Pfarrkirche ein. Dieses findet an diesem Sonntag, 23. Juni, statt und beginnt mit einer Andacht um 15.00 Uhr.
Im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau findet an diesem Sonntag, 23. Juni, das diesjährige Kloster- und Familienfest des Landkreises Bautzen statt. Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst mit dem Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt in der dortigen Kirche. Von 13.00 bis 17.00 Uhr folgen ein buntes Kulturprogramm sowie ein Regional- und Naturmarkt.
Ein besonderes Orgelkonzert gestaltet der sorbische Organist und Komponist Felix Bräuer am Sonntag, 30. Juni, um 16.00 Uhr in der Klosterkirche in Panschwitz-Kuckau. Es erklingen lediglich Kompositionen des jungen Kirchenmusikers.
Zum Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums der dortigen Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung sind Gläubige am Sonntag, 30. Juni, ins tschechische Haindorf (Hejnice) eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr.
Das nächste Literaturcafé im Bautzener Ökumenischen Domladen findet am Freitag, 5. Juli, um 18.30 Uhr statt. Der sorbische Schriftsteller Christian Schneider liest aus seinem deutschsprachigen Roman „Der Wassermannräuber“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das Bistum Dresden-Meißen lädt alle Gläubigen im Rahmen des Heiligen Jahres zu einer Diözesanwallfahrt mit Bischof Heinrich Timmerevers nach Rom ein. Sie findet von Samstag bis Sonnabend, 11. bis 18. Oktober 2025 statt.
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Die Crostwitzer Pfarrgemeinde bereitet sich derzeit auf ihren 800. Jahrestag der Ersterwähnung im nächsten Jahr vor. Zum Jubiläum soll im Mai 2025 im Bautzener Domowina-Verlag ein Buch erscheinen. Der Verlag bittet alle, die bisher unbekannte historische Fotos aus dem Leben in Crostwitz und den umliegenden Dörfern – besonders Fotos bis zum Zweiten Weltkrieg und aus der DDR-Zeit – haben, sich zu melden.
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