Katolski Posoł – 20. Oktober 2024
Über einen Platz, der einem Christen sicher ist, schreibt der Autor des Leitartikels. Dabei bezieht er sich auf das Evangelium dieses Sonntags und erläutert unter anderem, wer nicht einmal dort seine Person in den Mittelpunkt stellt.
Ein bekannter Leipziger Maler fertigt ein neues Altarbild für ein Benediktinerkloster in Westsachsen an. Die dortige Wallfahrtskirche ist die erste päpstliche Basilika Ostdeutschlands außerhalb Berlins.
Radiborer Ministranten waren gemeinsam mit ihrem Heimatpfarrer in den Herbstferien in einem benachbarten slawischen Land unterwegs. Unter anderem wanderten sie auf einen bekannten Berg.
Als Vorbereitung auf das Jubiläum der ersten Erwähnung vor 800 Jahren pilgerten Gläubige einer sorbischen Pfarrgemeinde nach Rom. Dort feierten sie unter anderem Gottesdienste an besonderen Orten und waren an den Gräbern der ersten Märtyrer.
Werke der sorbischen Komponisten Jurij Pilk und Bjarnat Krawc stehen im Mittelpunkt des 1. Sinfoniekonzertes des Bautzener Sorbischen Nationalensembles. Dieses findet am Sonntag, 20. Oktober, um 17.00 Uhr auf dem dortigen Saal statt.
Das Dresdner Orchester Sinfonietta und drei Gemeindechöre der dortigen Pfarrei St. Elisabeth stellen am Sonnabend, 2. November, um 17.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Dresden und am Sonntag, 3. November, um 16.00 Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Wittichenau das „Requiem c-moll“ des italienischen Komponisten Luigi Cherubini vor. Es dirigieren Regionalkantor Stephan Thamm und Manuel Rotter.
Über die Problematik der Einsamkeit wird der Psychologe Raphael Schütz von der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus am Donnerstag, 24. Oktober, um 18.30 Uhr im Schirgiswalder Pfarrgemeindehaus, Am Kirchberg 4, referieren. Auch eine betroffene Person wird über ihre Erfahrungen sprechen. Die Oberlausitzer Telefonseelsorge als Veranstalter lädt dazu Interessenten, Betroffene und Angehörige ein, um mehr über das Thema zu erfahren, welches in der Gesellschaft oft tabuisiert wird.
Zwei Pfarrgemeinden in Polen, die von der Überschwemmung sehr stark betroffen sind, möchte der Cyrill-Methodius-Verein e.V. (TCM) mit seiner Aktion „Die Lausitz hilft“ unterstützen. Kontakt zu ihnen knüpfte es durch ihren ständigen Partner im Nachbarland, Prälat Dr. Dariusz Kruczyński. Wer die von der Überschwemmung heimgesuchte Bevölkerung unterstützen möchte, sollte Geld auf das Konto des TCM überweisen: Cyrill-Methodius-Verein e.V., IBAN: DE 65 7509 0300 000 2823 66, Stichwort: „Hochwasser“. Wer eine Spendenquittung wünscht, sollte seine Adresse angeben, entweder telefonisch unter der Nummer (0 35 91) 55 02 10 oder per E-Mail an TCM@Posol.de.
Auf Wunsch des Cyrill-Methodius-Vereins e.V. (TCM) bietet Norman Reitner vom Bischöflichen Ordinariat in Dresden einen Kurs an, wie man Projekte gut planen und dazu Geld auf vielfältige Weise beantragen kann. Die Weiterbildung auf dem Gebiet Sponsoring und Foundraising findet am Sonnabend, 9. November, von 9.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindesaal „Radlubin“ in Ralbitz statt. Interessenten – neben den Mitgliedern des TCM sind auch weitere eingeladen – sollten sich online anmelden.
Der Cyrill-Methodius-Verein e.V. (TCM) möchte auch in diesem Jahr mit seiner Herbstaktion „Die Lausitz hilft“ den Diözesanverband der Caritas im polnischen Ełk unterstützen. Dort freut man sich über alles, was in der Familie gebraucht wird, wie Kleidung, Schuhe, Hygieneartikel und Kosmetika für Frauen und Kinder, aber auch Waschpulver, Küchengeräte oder Pampers für Kinder ebenso wie für Erwachsene. Die Spenden können am Freitag und Sonnabend, 8. und 9. November, sowie am Freitag und Sonnabend, 15. und 16. November, abgegeben werden. Genaueres wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Bistum Dresden-Meißen lädt alle Gläubigen im Rahmen des Heiligen Jahres zu einer Diözesanwallfahrt mit Bischof Heinrich Timmerevers nach Rom ein. Sie findet von Samstag bis Sonnabend, 11. bis 18. Oktober 2025 statt.
Sorbischer Veranstaltungskalender