
Katolski Posoł – 16. März 2025
In der aktuellen Ausgabe finden Sie unter anderem:
Über den Sinn der Fastenzeit schreibt ein sorbischer Geistlicher in seinem Leitartikel. Er nennt eine Möglichkeit, wie der Mensch Gottes Gegenwart neu entdecken und seine eigene innere Stimme wahrnehmen kann.

Im Bistum Dresden-Meißen ist ein Pilgerheft zum Heiligen Jahr erschienen. Es bietet Gläubigen und weiteren Interessenten Impulse für den eigenen spirituellen Weg und führt sie zu bedeutenden Wallfahrtsorten der Diözese. Das Heft wird an Wallfahrtsorten und auf den Pfarreien kostenlos vorliegen.

Begegnung, Glaube und Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt der Gemeindemission in Radibor. Die Angebote nutzten auch viele Gläubige aus anderen Pfarrgemeinden. An diesem Sonntag endet die Mission mit einer Andacht und dem päpstlichen Segen.

Georg Zieschwauk aus Dreikretscham hat sich zeitlebens für die Kirche sowie das sorbische Volk engagiert und ist gern gepilgert. Nun wurde er in die Ewigkeit abberufen.

In Radibor übergaben Vertreter der Radiborer Oberschule, der dortigen Gemeinde und Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft der Öffentlichkeit eine neue Bank. Darauf sind Motive sorbischer Bräuche rund um das größte Fest für Christen zu sehen.

Beim diesjährigen ersten Fastenzeitseminar in Schmochtitz sprach Frank Richter zum Thema „Vom Umgang mit Brandmauern – Abgrenzung und Grenze“ aus gesellschaftlicher Sicht. Dabei beleuchtete er natürliche, kulturelle und persönliche Grenzen.

In Radibor feierten Jugendliche an einem ungewöhnlichen Ort einen Gottesdienst mit einem Oblatenpater. Unter anderem ermutigte er sie, jemandem immer wieder ja zu sagen.

In einem weiteren Teil der Fastenserie für Kinder stellt ihnen Rucky Reiselustig ein Land in Asien vor, das im Mittelpunkt der diesjährigen Fastenaktion eines bischöflichen Hilfswerkes steht. Zugleich können Kinder dazu ein Rätsel lösen.

Das Zeichen des Bistums Dresden-Meißen für das Heilige Jahr, eine Kopie der Kreuzikone der Kirche San Damiano in Assisi, wird durch die sorbischen Gemeinden pilgern. Das beginnt mit einer Nacht der Versöhnung in der Wallfahrtskirche in Rosenthal am Sonnabend, 29. März, und endet am fünften Fastensonntag, 6. April, mit der sorbischen Familienwallfahrt am selben Ort.

Alle Gläubigen sind am Sonnabend, 29. März, zu einer Nacht der Versöhnung in die Wallfahrtskirche in Rosenthal eingeladen. Diese beginnt um 20.00 Uhr und endet mit einem Gottesdienst um 23.00 Uhr. Im Laufe des Abends werden die Gläubigen Gelegenheit haben, zu beten, Musik zu hören oder leise über sich nachzudenken und auf Gott zu hören. Zugleich besteht die Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung, der heiligen Beichte, zu empfangen, oder um ein geistliches Gespräch zu bitten.

Das Winfriedhaus in Schmiedeberg feiert in diesem Jahr den 70. Jahrestag seines Bestehens. Zum Jubiläum sammeln die Verantwortlichen des Hauses Erinnerungen und laden alle ein, unter dem Motto „Deine Erinnerungen sind gefragt!“ ihre persönliche Geschichte des Winfriedhauses zum Jubiläum mit anderen zu teilen.

Die evangelisch-lutherische Pfarrgemeinde in Königswartha beteiligt sich mit ihren spirituellen Klang- und Lichtinstallationen am Wettbewerb der deutschen evangelischen Monatszeitschrift Chrismon. Noch bis Donnerstag, 3. April, kann sie jeder unterstützen, indem er online für das Projekt „Spirituelle Klanginstallation“ abstimmt.

Der zweite Abend des diesjährigen Ökumenischen Fastenzeitseminars im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno, welches unter dem Motto „Vom Umgang mit Brandmauern – Abgrenzung und Grenze“ steht, findet am Montag, 17. März, um 19.30 Uhr statt. An diesem wird Dr. Harald Lamprecht aus soziologisch-kirchlicher Sicht zum Thema referieren. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Im Pilgerhäusl in Hirschfelde ist von Aschermittwoch, 5. März, bis Sonntag, 27. April, zum zweiten Mal eine umfangreiche Ausstellung von Passionskrippen zugänglich. Interessenten können sie sich aber nur im Rahmen von Führungen ansehen. Diese finden jeweils samstags um 14.00 Uhr statt. Gruppen mit mehr als sieben Personen können auch einen eigenen Termin mit Jeannette Gosteli vereinbaren.

Der Oberlausitzer Caritasverband sucht für seine Tagespflege „Am Krabatweg“ in Räckelwitz eine Person, die dessen Gäste transportieren würde. Sie soll sie zu Hause abholen, nach Räckelwitz und wieder nach Hause fahren.

Unter dem Motto „Durchbruch zum Leben!“ findet von Gründonnerstag bis Ostersonntag, 17. bis 20. April, im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno ein Osterkurs für Familien mit Kindern, Paare und Alleinstehende statt. Dazu lädt die Abteilung Familienpastoral des Bistums Dresden-Meißen ein.

Marleen Schindler vom Sorbischen Institut in Bautzen spricht am Dienstag, 18. März, um 19.00 Uhr im Pfarrhaus St. Michael in Bautzen über die Blut- und Wundenverehrung in Herrnhuter Texten. Im Vortrag legte sie die Erkenntnisse ihrer Masterarbeit dar, in der sie den besonderen Wortschatz der Herrnhuter Texte untersucht. Der Vortrag, zu welchem die sorbische Wissenschaftsgesellschaft Maćica Serbska als Veranstalterin einlädt, ist in deutscher Sprache. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Motto „Sing to the Lord a new song“ (Singt dem Herrn ein neues Lied) laden die Dresdner Kapellknaben erstmals zu einem Kompositionswettbewerb ein. Die Uraufführung des Siegerstücks findet am Sonntag, 26. Oktober, in der Dresdner Kathedrale ihm Rahmen eines Gottesdienstes statt, den der Deutschlandfunk übertragen wird. Eingereicht werden soll die Komposition bis Sonntag, 1. Juni.

Männer, die Theologie studieren und Priester werden wollen, können sich ab Herbst im Rahmen des Studiums darauf vorbereiten. Dafür sollten wir uns in den nächsten Wochen melden.

Papst Franziskus hat alle Jugendlichen zu einer Jugendwoche nach Rom eingeladen. Diese soll im Format des Weltjugendtages stattfinden, das heißt Kontakte knüpfen und gemeinsam beten. Jugendliche sind eingeladen an der Wallfahrt mit Bischof Heinrich Timmerevers von Montag bis Montag, 29. Juli bis 4. August, teilzunehmen.

Sorbischer Veranstaltungskalender
